Am 4. Juli 2022 diskutierten rund 30 Expert*innen politische Strategien für eine Regionalisierung des Ernährungssystems, die möglichst viele positive Nachhaltigkeitseffekte erzielt und negative Auswirkungen vermeidet. Grundlage der Diskussion war ein Input-Papier des Projektteams, dessen Kernaussagen in zwei Kurzvorträgen des Hauptautors Gerolf Hanke (Öko-Institut) vorgestellt wurden.
Der vormittägliche Kurzvortrag drehte sich um die Rahmenbedingungen einer nachhaltigkeitsorientierten Regionalisierung von Ernährungssystemen.
Er wurde von Dr. Lieske Voget-Kleschin (Christian-Albrechts-Universität Kiel) kommentiert und anschließend im Plenum diskutiert.
Der nachmittägliche Kurzvortrag referierte die im Papier benannten Politikvorschläge zur Förderung einer nachhaltigkeitsdienlichen Regionalisierung und wurde von der Bundestagsabgeordneten Dr. Anne-Monika Spallek (Bündnis 90/Die Grünen) kommentiert. Anschließend wurden die Vorschläge in Kleingruppen diskutiert.
Die Ergebnisse des Workshops fließen in die weitere Bearbeitung des Themas ein. Eine Ergebnisdokumentation fasst die Diskussionen zusammen – gemäß der Chatham House Rule ohne Benennung der Personen, die die jeweiligen Argumente geäußert haben.